Zero Trust Network

ZTNA steht für „Zero Trust Network Access“. Es handelt sich dabei um ein Netzwerksicherheitsmodell, bei dem jeder Netzwerkzugriff, unabhängig von Standort oder Gerät, aufgrund von Überprüfungen und Identitätsverifikationen authentifiziert wird. 

Das Ziel von ZTNA ist es, die Gefahr von Datenschutzverletzungen und Netzwerksicherheitsbedrohungen zu minimieren. ZTNA basiert auf dem Konzept, dass kein Netzwerkzugang automatisch vertrauenswürdig ist. Jeder Zugriff wird daher auf individueller Basis bewertet, basierend auf Faktoren wie Gerätekonfiguration, Benutzeridentität und Standort des Gerätes.

Mehr Sicherheit

 

Das ZTNA-Modell ist besonders wichtig für Unternehmen, die eine hohe Sicherheit für ihre Daten und Netzwerke benötigen. Es ist eine flexible und sichere Methode, um den Zugang zu Netzwerken zu kontrollieren und Datenschutzbedrohungen zu minimieren, insbesondere in Zeiten zunehmender Remote-Arbeit und Cloud-Nutzung.

Identity & Access Management

 

Bei einem ZTNA-Modell werden strenge Zugriffsrichtlinien implementiert, die den Zugang zu sensiblen Daten und Netzwerken regulieren. Dies kann eine Kombination aus Passwörtern, Zwei-Faktor-Authentifizierung und Netzwerküberwachung beinhalten.

Verbesserte Transparenz

 

Die verbesserte Transparenz, die durch Zero Trust erreicht wird, ermöglicht es Sicherheitsverantwortlichen, schnell auf mögliche Bedrohungen zu reagieren und die Sicherheitsinfrastruktur entsprechend anzupassen. Die Automatisierung der Erkennung von Geräten, Anwendungen und Endanwendern erleichtert zudem die Verwaltung von Sicherheitsrichtlinien und minimiert das Risiko menschlicher Fehler.

SIEM Salabim aus EDR/XDR wird NEXT GEN SIEM

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Webinar vom 04.04.2024

EDR bzw. XDR und (NEXT-GEN) SIEM haben ähnliche Anwendungsfälle, verfolgen jedoch grundlegend unterschiedliche Ansätze und werden oftmals im falschen Kontext verwendet.

Erfahren Sie in unserem Experten-Talk, warum es sinnvoll ist, auf Next-Gen SIEM zu setzen – das Fundament Ihrer Sicherheitsarchitektur, das gleichzeitig das reibungslose Zusammenspiel aller Sicherheitskomponenten ermöglicht.

Das Paradoxon unserer Zeit: Obwohl Unternehmen derzeit sehr viel in IT-Security investieren und die Awareness steigt, bleiben Organisationen gleichzeitig so anfällig wie nie zuvor für Sicherheitsvorfälle. Die Investitionen sind oftmals geprägt von Einzellösungen, die nicht das Big-Picture betrachten und nur einen Bruchteil des Bedrohungsspektrums abdecken können.

Netzwerksegmentierung

Was ist Netzwerksegmentierung?

Netzwerksegmentierung mit Firewalls ist ein wichtiger Aspekt des Netzwerkschutzes und Netzwerkmanagements. Hierbei wird ein großes Netzwerk in kleinere, eigenständige Abschnitte unterteilt, die durch Firewalls geschützt werden. Jede Firewall legt Regeln für den Verkehr innerhalb des betreffenden Segments fest. Dies ermöglicht eine bessere Kontrolle und Überwachung des Netzwerkverkehrs und hilft, Sicherheitsbedrohungen zu minimieren. 

Zum Beispiel kann ein Unternehmen ein Netzwerk in mehrere Segmente unterteilen, wobei jedes Segment einer bestimmten Abteilung oder einem bestimmten Zweck gewidmet ist. Eine Firewall kann verwendet werden, um den Verkehr zwischen den Segmenten zu regeln und zu beschränken, um sicherzustellen, dass nur berechtigte Benutzer auf bestimmte Teile des Netzwerks zugreifen können. Außerdem kann eine Firewall verwendet werden, um unerwünschte Verkehrsarten wie Malware, Spam oder Hackerangriffe zu blockieren, die das Netzwerk bedrohen können.

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Next Generation Firewalls

Insgesamt hilft die Netzwerksegmentierung mit Firewalls dabei, das Netzwerk effizienter und sicherer zu gestalten, indem sie den Verkehr organisiert, Risiken minimiert und die Verwaltbarkeit verbessert.

Bei der Netzwerksegmentierung mit Next Generation Firewalls – NGFWs werden ähnlich wie bei traditionellen Firewalls kleinere Netzwerkssegmente gebildet und durch eine NGFW geschützt. Die NGFW kann jedoch weitere Funktionen wie tiefgreifende Verkehrsanalyse, Intrusion Prevention Systeme (IPS), Advanced Threat Protection (ATP) und Web- und Anwendungssicherheit bereitstellen.

Diese erweiterten Funktionen ermöglichen es NGFWs, Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen und zu verhindern, die Überwachung und Kontrolle des Netzwerkverkehrs zu verbessern und den Netzwerkschutz auf ein höheres Niveau zu heben.

Zusammenfassend bietet die Netzwerksegmentierung mit NGFWs eine höhere Sicherheit und eine umfassendere Überwachung und Kontrolle des Netzwerkverkehrs, indem sie erweiterte Funktionen bereitstellen, die nicht in traditionellen Firewalls verfügbar sind.

Webinar vom 10.09.2024

Immer einen Schritt voraus – mit Zero Trust

Nach dem Prinzip „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ verabschiedet Zero Trust die Vorstellung einer uneingeschränkt vertrauenswürdigen IT-Landschaft. Stattdessen setzt es auf die strikte Kontrolle und Verifizierung aller Zugriffe und Kommunikationsprozesse, gesteuert durch fein abgestimmte Richtlinien. Doch eine Zero Trust-Strategie erfordert nicht nur technologische Anpassungen, sondern vor allem ein Umdenken – Zero Trust ist ebenso ein Mindset wie eine Technologie.

Das erwartet Sie in unserem Webinar​

📌 Warum heutzutage traditionelle Sicherheitsansätze an ihre Grenzen stoßen.

📌 Welche Elemente für eine zeitgemäße und benutzerfreundliche Sicherheitsstrategie entscheidend sind.

📌 Wie man Zero-Trust im alltäglichen Berufsleben richtig anwendet.

SIEM & SOAR

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SIEM Security Incident Event Management

SIEM (Security Information and Event Management) ist eine Technologie, die es Unternehmen ermöglicht, Bedrohungen im Netzwerk schneller zu erkennen und zu bekämpfen. SIEM sammelt und analysiert Sicherheitsereignisse und Sicherheitsinformationen aus verschiedenen Quellen wie Firewalls, IDS/IPS, Netzwerkgeräte und Anwendungen. Die gesammelten Daten werden dann in Echtzeit überwacht, um Bedrohungen und potenzielle Sicherheitsverstöße zu erkennen.

SOAR - Security Orchestration, Automation, Remediation

SOAR (Security Orchestration, Automation and Response) ist eine Technologie, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Sicherheitsabläufe zu automatisieren und zu orchestrieren. SOAR verbindet SIEM-Systeme mit anderen Sicherheitstechnologien, um automatisierte Reaktionen auf Bedrohungen und Sicherheitsverstöße auszulösen. Zum Beispiel kann ein SOAR-System eine automatisierte Reaktion auslösen, wenn eine Bedrohung von einem SIEM-System erkannt wird, indem es schnell eine geeignete Schutzmaßnahme ausführt, bevor die Bedrohung größeren Schaden anrichten kann.

SOAR

SIEM und SOAR arbeiten zusammen, um eine umfassende Überwachung und Reaktion auf Bedrohungen und Sicherheitsverstöße im Netzwerk bereitzustellen. SIEM stellt sicher, dass Bedrohungen erkannt werden, während SOAR sicherstellt, dass angemessene Schutzmaßnahmen automatisch ausgeführt werden, um den Schutz des Netzwerks zu gewährleisten.

Insgesamt verbessern SIEM und SOAR die Fähigkeiten eines Unternehmens, Bedrohungen zu erkennen und zu bekämpfen, indem sie eine umfassende Überwachung und automatisierte Reaktion auf Bedrohungen und Sicherheitsverstöße bereitstellen.

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